
Böcker baut in Werne neues Lager mit viastore-Technologie
Mit System zur Effizienz
Das Familienunternehmen Böcker aus Werne hat viastore mit dem Neubau eines Lagers beauftragt. Die leistungsstarke Intralogistiklösung schafft Platz für 7.500 Paletten und fast 14.000 Behälter. Damit macht das mittelständische Unternehmen seine Logistik fit für die Zukunft.
Böcker fertigt seit 1958 Lösungen für die Höhenzugangstechnik. Das Unternehmen entwickelte den ersten mobilen Autokran in Aluminium-Leichtbauweise und brachte 1997 den ersten Aluminium-Anhängerkran auf den Markt. Heute beschäftigt der Spezialist für Krane, Schrägaufzüge und Zahnstangentechnik rund 600 Mitarbeitende. Die Familie führt den Betrieb in dritter Generation. „Der Mensch steht für uns im Mittelpunkt“, beschreibt Geschäftsführer Alexander Böcker seine Unternehmensphilosophie. Diese Haltung spiegelt sich auch im neuen Lager wider: Die Technik soll die Arbeit der Beschäftigten erleichtern und gleichzeitig die Effizienz steigern.
Zwei Lager für verschiedene Anforderungen
viastore installiert zwei verschiedene Lagerlösungen. Für das automatische Kleinteilelager (AKL) kommen zwei viaspeed-Regalbediengeräte (RBG) zum Einsatz. Diese bedienen fast 14.000 Behälterplätze. Das automatische Palettenlager wird von drei viapal-Regalbediengeräten versorgt. Für das Palettenlager sind zwei Arbeitsplätze vorgesehen, für das AKL fünf. Eine Erweiterung um vier zusätzliche Stationen ist möglich.
Intelligente Software verbindet alle Bereiche
Das Warehouse Management System (WMS) viadat verwaltet sowohl die beiden Automatiklager als auch fünf angrenzende manuelle Bereiche. Die Software steuert alle Arbeitsabläufe vom Wareneingang bis zum Versand und lässt sich bei Bedarf erweitern. Aktuell plant Böcker mit 30 Nutzern. Im Sommer 2026 soll die Logistikanlage in Betrieb gehen. Böcker kann dadurch seine Fertigungsprozesse optimieren . Das Familienunternehmen stellt damit die Weichen für zukünftiges Wachstum. Bei Bedarf lässt sich das skalierbare System erweitern und an veränderte Anforderungen anpassen. So bleibt das Traditionsunternehmen flexibel und wettbewerbsfähig.