Automatisches Hochregallager von VPK optimiert Prozesse
Statistisch gesehen liegt die Hauptursache für qualitativ beeinträchtigte Wellpappe in Gabelstößen und Stößen bei der Handhabung. Dies wird mit einem automatisierten System umgangen – denn damit gibt es bis zum LKW keinen manuellen Eingriff mehr.
VPK Group wurde 1935 als Familienunternehmen gegründet. Im Laufe der Jahrzehnte hat es sich zu einem starken, privaten multinationalen Unternehmen entwickelt. VPK bietet eine breite Palette maßgeschneiderter Lösungen für Verpackungen aus Well- und Vollpappe, Hülsen und Kantenschutz und legt großen Wert auf Nachhaltigkeit. Die Produkte nehmen aufgrund ihrer Beschaffenheit und der großen Anzahl verschiedener Formate bei vergleichsweise geringem Wert viel Platz in Anspruch.
Hohe Kosten durch extern angemietete Lagerflächen, Beschädigungen während des Transports, komplizierte Prozesse in der Lieferkette und der Wunsch nach einer besseren Umweltbilanz – das bewegte die VPK Frankreich dazu sich nach neuen Lagermöglichkeiten umzuschauen.
Um nicht weiter auf die externen Lagerflächen angewiesen zu sein, entschloss sich VPK dazu, seinen Produktionsstandort um ein automatisches Hochregallager zu erweitern. Bald war klar, dass die französische Landesgesellschaft des Intralogistik-Experten viastore, die in Saint-Jean-de-Braye bei Orléans ansässig ist, der richtige Partner dafür ist. viastore realisierte für VPK ein doppelttiefes Hochregallager mit sechs Gassen, das auf insgesamt 6.000 Quadratmetern Platz für bis zu 25.000 Paletten bietet und eine Höhe von 37 Metern misst. Die Artikel im Lager sowie sämtliche Transporte und Arbeitsabläufe werden vom Warehouse Management System (WMS) viadat gemanagt und gesteuert.